Chronik

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FIRMENCHRONIK

1948

Das Unternehmen nahm seinen Ursprung im Jahre 1948 mit der Gründung der Firma TB-DR.FROHN in München. Neben der Produktion von Kunststoff-Flaschen und der Kunststoff-Behälterentwicklung befaßte sich DR. FROHN mit der Konstruktion von innovativen Hochleistungs-Blasformmaschinen auf der Basis von Rundtakt und Transferanlagen, die bei führenden Plastikflaschen-Herstellern über Jahrzehnte mit großem Erfolg im Einsatz waren. Die DR. FROHN Entwicklungen führten zu einer Reihe von Deutschen und Internationalen Patenten, insbesondere für die mittlerweile weltweit bekannte Kunststoff-Flasche für kohlensäurehaltige Getränke in der Ausführung mit Kronkorkmündung und Standwarzen am Boden.

1958

Aufbauend auf diese Entwicklungen errichtete der Firmengründer, DR. ING. WALTER FROHN, 1958 in Deisenhofen bei München ein Kunststoff-Hohlkörper-Blaswerk, in welchem sowohl Flaschen als auch Behälter und technische Hohlkörper aus Kunststoff gefertigt wurden.
Getragen von dem Wunsch der Chemischen Industrie für die Verpackung von flüssigem Gefahrgut statt der damals üblichen Blechgebinde auf Kunststoffbehälter überzugehen, verlagerte sich die Entwicklungstätigkeit auf den Sektor Gefahrgutbehälter aus hochmolekularem Polyethylen sowie Zubehör, wie beispielsweise spezielle Schraubkappen-Ventilsysteme.

1979

Da die Europäische Großchemie im Rahmen der Globalisierung der Wirtschaft die Forderung erhob, Gefahrgutbehälter gleichen Entwicklungsstandes auch in ausländischen Tochtergesellschaften zu verwenden, wurde die lokale Produktion im Werk Deisenhofen im Jahre 1979 eingestellt und eine dezentralisierte Produktionsstrategie in der Nähe der europäischen Kunden verfolgt.

Außerhalb des eigenen Vertriebsbereiches Europa hat DR. FROHN in Asien, Nord-Afrika, Nord-, Mittel- und Südamerika die Fertigung bei namhaften Blasbetrieben im Lizenzwege eingerichtet, um eine flächendeckende Versorgung der Chemischen und Mineralöl Industrie sicherzustellen. Diese Strategie der ausgelagerten Produktion mit globaler Verfügbarkeit unserer Produkte wurde von unseren Kunden sehr positiv angenommen und daher in den Folgejahren weiter ausgebaut.

2001

Nachdem bisher die Produktpalette hauptsächlich auf die Chemische Industrie abgestimmt war, baute DR.FROHN den Bereich „Verpackung für Mineralöl“ auf und konnte sich innerhalb weniger Jahre einen beträchtlichen Marktanteil in Europa sichern.

2015

Dem Thema Nachhaltigkeit und Resourcenschonung geschuldet, beginnt die Entwicklung von Gefahrgutkanistern aus Recycling-HDPE.
Zwei Jahre später bietet DR.FROHN den weltweit ersten Kanister aus Recycling-HDPE mit unbefristeter UN-Gefahrgutzulassung für die Mineralölindustrie an.
Unsere eigene Design- und Entwicklungsabteilung ermöglicht es uns dabei, für unsere Kunden maßgeschneiderte Lösungen und Designs zu bieten, die die jeweiligen landesspezifischen Bedürfnisse erfüllen.

2021

Gründung des Geschäftszweiges „Herstellung und Vermarktung von Recycling HDPE“.